Es klingelt. Mein Blick fällt auf die große Uhr an der Wand während ich die Treppe herunter eile, meine Mundwinkel bewegen sich nach oben. Er ist mal wieder so pünktlich. Ich falle ihm um den Hals und will gar nicht mehr aufhören, ihn zu küssen. Irgendwann tue ich es doch, ziehe meinen Mantel rüber und steige in meine Stiefel. Während ich mich so bücke, rühre ich seine Blicke ganz genau. Doch er lächelt schnell, sobald ich mich umdrehe. Etwas verwirrt, greife ich zu meiner Tasche, stecke Schlüssel ein und ziehe schnell die Tür hinter uns zu.
Die Luft riecht frisch, ist kühl. Aber sein Arm wärmt mich. Ich rede über Marie. Er hört mir zu, ohne ein einziges Wort zu sagen und dann küsst er mich plötzlich.
Auf einer Bank am Wegrand setzen wir uns hin und er nimmt mich in seinen Arm. Schweigend sitzen wir da, genießen den Moment in vollen Zügen.
Seine Finger wandern zu meinem Kinn, er sieht mir ganz fest in die Augen und ich habe das Gefühl, dass ich sterbe, während ich seine Lippen auf meinen spühre.
du klingst so glücklich, wenn du von ihm erzählst, herzblatt :)
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